Wandervorschläge • Wanderwege Graubünden

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Eine Bootstour auf dem Surettasee Nr. GR24_WT_10
Splügen, Bushaltestation Dorf • GR

Eine Bootstour auf dem Surettasee

Leichte und trotzdem schon fast hochalpine Wanderung an der historischen Splügenpassroute zum Hochplateau der Surettaseen. Ausgangspunkt ist das Passdorf Splügen auf 1'457 m. Wir verlassen das Dorf und folgen der historischen Transitroute der viaSpluga bis zum Bodmastafel. Hier zieht sich der Weg auf der rechten Talseite kontinuierlich aufsteigend der Bergflanke entlang durch die Rhäzünscher-Alpen. Da, wo sich der Blick talauswärts Richtung Schamsertal öffnet, zieht sich ein Bergpfad hinauf zum Hochplateau der Surettaseen. Die Seehütte liegt am oberen Surettasee auf 2'272 m, ist aber nicht bewirtet. Hier findet der Besucher eine wohltuende, stille Atmosphäre inmitten einer sehr steinigen Bergwelt. Wenn sich die umliegenden Bergspitzen beginnend beim Seehorn bis hin zum Surettahorn im See spiegeln, wird der Ausflug zu einem unvergesslichen Erlebnis. Während der erste Teil des Abstiegs über die Aufstiegsroute führt, zieht sie sich auf den Rhäzünscher-Alpen direkt Richtung Splügen talwärts. Beim Aussichtspunkt Franzisch Grind taucht der Wanderer in den Bergwald ein, wo er via Fugschtwald zurück ins Passdorf Splügen zurückkehrt. Im alten Dorfteil von Splügen, mit seinen herrschaftlichen Häusern, findet der volkskundlich Interessierte manche Kostbarkeiten. Einen Besuch im Rheinwalder Talmuseum und in der reformierten Barockkirche sollte man nicht auslassen.
Aussichtsreiche Bergseenwanderung ins Val Faller Nr. GR24_WT_11
Bivio, posta — Tga, Halstestelle Bus Alpin • GR

Aussichtsreiche Bergseenwanderung ins Val Faller

Aussichtsreiche Bergseewanderung von Bivio bis nach Tga (Val Faller). Vorbei an ganz vielen kleinen und grösseren Bergseen. Die Tour führt von Bivio über den Stallerberg zu den schönen Flüeseen nach Fuorcla da Faller, von wo man eine wunderschöne Aussicht auf die umliegende Bergwelt hat. Auf der Tour begegnet man mindestens 8 kleineren und grösseren Bergseen. Durch die eindrückliche Val Bercla geht es weiter bis nach Tga (Val Faller).
Stammerjoch Nr. GR24_WT_12
Samnaun, Bushaltestelle Dorf • GR

Stammerjoch

Von Samnaun Dorf führt der Wanderweg in das Val Maisas, vorbei an der Hirtenhütte und über Alpweiden bis zum Rossboden. Der Aufstieg zu den Stammerseen ist steil, die Aussicht auf Muttler und Stammerspitz grandios. Im Sommer blüht am Ufer der Stammerseen das Wollgras. Vom Stammerjoch führt die Wanderung in das Val Chamins, das seinen Namen von den Felsformationen (Kamine) erhielt. Nach dem ersten steilen Abstieg im steinigen Gelände wird der Weg gemütlicher. Der Samnauner Hausberg Piz Ot und der Piz Crappa Grischa sind nun bis zum Ende der Wanderung in Samnaun die treuen Begleiter.
Zu den Zalöner Hütta Nr. GR24_WT_13
Safien Platz, Bushaltestation • GR

Zu den Zalöner Hütta

Mit Start in Safien Platz steigen mehrere Kehren bergwärts bis zur Zalöner Hütta, vorbei an dutzenden Ameisenhaufen. Wer Glück hat, entdeckt Rehe im idyllischen Wald. Eine schöne Aussicht über den Naturpark Beverin und zum gleichnamigen Gipfel Piz Beverin (2998m) öffnet sich hier. Rund um den Gipfel erstreckt sich der 412km2 grosse Park, in dem der Capricorn (Steinbock) zu Hause ist.
Entlang der Aua da Mulins zum Kraftort Nr. GR24_25
Fidaz, Bagis, Bushaltestelle • GR

Entlang der Aua da Mulins zum Kraftort

Bargis liegt versteckt hinter einem durch den Flimser Bergsturz entstandenen Felsriegel auf 1550 Meter über Meer. Die Aua da Mulins fliesst durch das Hochtal, über Felsklippen, durch enge Schluchten, sanft mäandrierend oder das Umland überflutend. Ab Endstation des Shuttlebusses wandern wir ins Tal hinein und später hoch zur Stufe der Alp Rusna. Von dort ist es nicht mehr weit bis zur Schlucht mit den zwei Wasserfällen. Dieser Kraftort wird im Volksmund «Kathedrale» genannt.
Nationalpark: Fuorcla Val dal Botsch Nr. GR24_26
Stabelchod P8, Haltestelle • GR

Nationalpark: Fuorcla Val dal Botsch

Ab der Haltestelle P8 wandern wir gemütlich zum Einstieg P7. Der Weg steigt kontinuierlich an. Die Vegetation im von Dolomit und Gips dominierten Gelände verändert sich mit zunehmender Höhe. Die enge Scharte der Fuorcla liegt auf knapp 2700 Metern über Meer. Im Abstieg über das grosse Geröllfeld leisten uns die Wanderstöcke gute Dienste. Beim Übergang «suril Foss» ins Val Minèr wird die Umgebung wieder lieblicher. Hier ist Gams- und Steinwild zu Hause und mit etwas Glück auch zu beobachten.
Rund um den Tschierver Pizzet Nr. GR24_27
Tschierv, Biosfera • GR

Rund um den Tschierver Pizzet

Auf dem Wanderweg zum berühmten und markanten Piz Daint kehren wir ihm spätestens im Val Muliniersch den Rücken und wandern in Richtung des Lai da Chazfora. Am Ufer des Bergsees stärken wir uns mit einer Marenda aus dem Rucksack und geniessen den Blick in die karge Felslandschaft, die sich im See spiegelt. Und wer weiss, vielleicht begegnen wir noch einem Hirsch, dem Namensgeber unseres Zielortes Tschierv!
Einmal den Glöckner von Sontga Brida spielen Nr. GR24_28
Trun • GR

Einmal den Glöckner von Sontga Brida spielen

Im Schatten des gleichnamigen Berges steigen wir zur Alp Nadéls hoch. Idyllisch auf einer kleinen Anhöhe gelegen, thront hoch über der Val Sumvitg die Alpkapelle SontgaBrida. Wer will, darf mit der Glocke in die alpine Stille hinausläuten. Der landschaftliche Höhepunkt liegt noch vor uns. Begleitet vom Gesang der Vögel wandern wir entlang von Flach- und Hochmooren durch das Waldreservat Nadéls. Am Tgiern Grond eröffnet sich uns ein grandioser Blick von den Urner Alpen bis zum Rätikon. Der letzte Abschnitt entlang des noch jungen Vorderrheins bildet den würdigen Abschluss unserer Wanderung.
Der Via Capricorn entlang Nr. GR24_29
Sufers, Underem Dorf — End point • GR

Der Via Capricorn entlang

Von Sufers aus steigen wir steil hinauf zur Cufercalhütte. Während unten im Tal der internationale Transitverkehr über die A13 brummt, kann man hier mitten im Naturpark Beverin die Ruhe, ein geniales Bergpanorama und feine kulinarische Köstlichkeiten geniessen. Gestärkt wandern wir weiter zur Farcletta digl Lai Pintg, dem höchsten Punkt unserer Tour. Auf dem Abstieg bewundern wir die Seen Lai Pintg und Lai Grond. Via die Alpen Nurdagn und Curtinatsch erreichen wir den Parkplatz Tguma, von wo uns der Wanderbus hinunter nach Wergenstein bringt.
A wie Arpiglia Nr. GR24_30
Start point — Zuoz, Bahnhof • GR

A wie Arpiglia

«Arpiglia», ein Name der uns den ganzen Tag begleiten wird. Im kühlen Tal steigen wir der Ova D`Arpiglia entlang, passieren den eindrücklichen Wasserfall und gelangen zur Alp Arpiglia. Diese während den Sommermonaten bewirtschaftete Alp ist bekannt für die «Arpiglia Wurst». Diesen Leckerbissen lassen wir uns nicht entgehen, ehe wir anschliessend über die Himmelsleiter hinunter zum Ausgangspunkt in Zuoz absteigen.
Grenzenlose Seelandschaft Nr. GR24_31
Ova da Bernina • GR

Grenzenlose Seelandschaft

Heute überschreiten wir wortwörtlich unsere Grenzen. Wir starten bei der Diavolezza und wandern der Val dal Fain entlang Richtung Süden. Weglos suchen wir den Durchgang zur prächtigen Seelandschaft, welche sich hier über die Grenze zu Italien erstreckt. Auf italienischem Territorium wandern wir runter zum Pass Forcola di Livigno. Wer noch Platz im Rucksack hat, kann sich hier günstig mit Alpenkräuter eindecken. Der Rückweg führt dann über die Fuorcla Minor nach Ospizio Bernina und damit über die Grenze zurück in die Schweiz.
Höhenweg einmal anders Nr. GR24_32
Davos Laret • GR

Höhenweg einmal anders

«Halt auf Verlangen» heisst es, wenn man in Laret aussteigen will. Genau das wollen wir, denn hier startet unsere Wanderung. Von Davos Laret aus folgen wir dem Wanderweg in Richtung Ried. Nach kurze Aufstieg folgt ein munteres Auf und Ab zum höchsten Punkt unserer Wanderung. Auf dem Chalbersäss geniessen wir die verdiente Rast und die grandiose Aussicht. Der Rückweg führt uns über die Serneuser Schwendi hinunter zum Zielort Klosters.
Grenzschlängeln am Laaxer Stöckl Nr. GR24_33
Laax GR, Nagens (Nagens Shuttle) • GR

Grenzschlängeln am Laaxer Stöckl

Wo im Winter reger Skibetrieb herrscht, bewegen wir uns im Sommer auf einsamen Pfaden durch teils hochalpines Gelände. Die Wanderung führt über Bergmatten, Kreten, Geröll und durch ausgedehntes Karstgebiet mit vielen Fossilien. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind auf dieser Wanderung unerlässlich. An felsigen Stellen nehmen wir die Hände zu Hilfe, um sicher weiterzukommen. Wir wandern von Nagens aus hoch zum Grischsattel und kraxeln auf dem Grenzgrat zwischen Glarus und Graubünden übers Laaxer Stöckli ins Gletschergebiet des Vorabs. Hier, mitten im Welterbe Sardona, lässt sich die Entstehungsgeschichte der Alpen anschaulich nachvollziehen.
Gipfelziel - Piz Fess Nr. GR24_34
Tenna, Post • GR

Gipfelziel - Piz Fess

Von Tenna steigen wir an alten Ställen und schönen Stiegelzäunen vorbei gemütlich hinauf in Richtung Tällihütte. Ab hier wird der Weg schmaler. Er führt uns der Bergflanke entlang, wo wir die herrliche Ruhe fernab jeglicher Zivilisation geniessen können. Bei der Tällihütte überqueren wir den Tällibach und steigen auf zu den Schneeböda. Richtung Süden queren wir die Ebene und gelangen zum «guten Fess», unserem Gipfelziel auf 2880 Meter über Meer. Hier oben werden werden wir für die Aufstiegsstrapazen belohnt: Ganz Graubünden liegt uns zu Füssen!
Fuorcla Pischa – zu Besuch bei den Steinböcken Nr. GR24_35
Restaurant Alp Languard • GR

Fuorcla Pischa – zu Besuch bei den Steinböcken

Diese gemütliche Wanderung führt uns durch die Val Languard bis zum gleichnamigen See. Es folgt ein Steilstück entlang einem kleinen Wasserfall. Anschliessend gehts etwas weniger schweisstreibend weiter zur Fuorcla Pischa mit ihren schönen Seen. Die spezielle «Mondlandschaft» erinnert an die kargen Hochebenen im Himalaya. Hier fühlen sich die Steinböcke besonders wohl.
Steinreiches Avers Nr. GR24_36
Avers Cresta, Bushaltestelle • GR

Steinreiches Avers

Das  Avers ist eines der ursprünglichsten Täler Graubündens. Vor vielen hundert Jahren wurde es von den Walsern besiedelt, deren deutsche Sprache bis heute geblieben ist. Einsame Bergwege führen uns ab Avers Cresta durch herrliche Bergweiden mit wunderschöner Flora. Mit etwas Glück entdecken wir sogar Leontopodium, das heimische Edelweis. Ein weiterer Höhepunkt, nebst der sensationellen Aussicht, ist der weglose Abschnitt zum Steinmann auf der Grimsla. Über Stock und Stein steigen wir ab nach Innerferrera.
Zu den Bergen der Seen Nr. GR24_37
Bivio Posta, Bushaltestelle • GR

Zu den Bergen der Seen

Wir starten in Bivio am Fusse der Pässe Julier und Septimer. Vor uns präsentiert sich der imposante Crap Radons, welchen wir über schöne Wanderwege mühelos erklimmen. Auf der Ebene vom Crap Radons eröffnet uns der Blick ins Tal mit einmaliger Sicht auf den Marmorerasee und die ganze Val Surses. Unser Weg führt an mehreren malerischen, weitgehend unbekannten Seelein vorbei. Ruhe und Herbstluft lassen sich hier in vollen Zügen geniessen.
Alpsee eine Perle Nr. GR24_38
Klosters, Monbiel Parkplatz • GR

Alpsee eine Perle

Das PostAuto bringt uns ins schmucke Walserdorf Monbiel. Nach einem kurzen Abstieg überqueren wir über die 44 Meter lange Hängebrücke die junge Landquart und folgen dem Fluss bis zum Pardennerboden. Durch den herbstlichen Bödmerwald erreichen wir die «Alp» mit ihrem herrlich in die Landschaft eingebetteten See. Über Russna und das Tobel wandern wir dem Zielort Klosters Platz entgegen.
23 Seen an einem Tag! Das gibt es nur auf Macun Nr. GR24_39
Munt Baselgia • GR

23 Seen an einem Tag! Das gibt es nur auf Macun

Hoch oben zwischen Zernez und Lavin liegt die einzigartige Seenplatte von Macun. Der Shuttle-Bus bringt uns auf stattliche 2266 Meter über Meer nach Plan Sech. Ab hier steigen wir hoch auf den Munt Baselgia und weiter auf die Spi da Baselgia. Dort eröffnet sich uns ein phänomenaler Blick auf die insgesamt 23 Maccunseen, welche perfekt mit der traumhaften Bergkulisse harmonieren. Wir queren diese Enklave des Schweizerischen Nationalparks und steigen ab zur Alp ZezninaDadaint. Ab hier folgen wir dem gut ausgebauten Wanderweg und erreichen schon bald den Bahnhof in Lavin.
Auf der Saaser Sonnenseit Nr. GR24_40
Küblis, Bahnhof • GR

Auf der Saaser Sonnenseit

Küblis liegt mitten im Prättigau und in unmittelbarer Nähe zum weltbekannten Wintersportort Klosters/Davos. Das Kraftwerk und die reformierte Kirche sind die baulichen Wahrzeichen dieses Orts. Wir wandern entlang der Landquart nach Saas. Es folgt ein kurzer steiler Anstieg und schon ist der Weiler Flersch erreicht. Ab jetzt geniessen wir die wunderbare Aussicht ins Prättigau. Am Plävigginsee vorbei wandern wir bergab zurück an unseren Startpunkt Küblis.
Natur meets Kultur Nr. GR24_41
Reichenau-Tamins, Bahnhof • GR

Natur meets Kultur

Ab Bonaduz wandern wir gemütlich dem Hinterrhein entlang zu den Rhäzünser Rheinauen. Diese gehören zu den intaktesten Auenlandschaften der Schweiz und sind im Inventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufgeführt. In Rhäzüns besichtigen wir die Kirche Sogn Gieri. Deren Ursprüge reichen zurück bis ins 6./7. Jahrhundert, ihre gut erhaltenen Fresken werden dem bekannten «Waltensburger Meister» zugeschrieben. Ziel der Wanderung ist Rothenbrunnen.
Auf dem Jakobsweg nach Disentis Nr. GR24_42
Trun, Bahnhof • GR

Auf dem Jakobsweg nach Disentis

Zum Abschluss der Wandersaison begeben wir uns auf den Weg in Richtung Santiago de Compostela. Allerdings beschränken wir uns auf einen kurzen Abschnitt des Bündner Jakobsweg durch die Surselva. Dieser beginnt im Val Müstair und führt quer durch den Kanton in die Surselva und weiter in Richtung Innerschweiz. Von Kirchturm zu Kirchturm wandern wir durch die Heimat vom Schellenursli Schöpfer Alois Carigiet dem Vorderrhein entlang bis zum imposanten Bau des Klosters von Disentis/Mustér.
Wanderung im künftigen zweiten Zermatt Nr. GR24_44
San Bernardino, Villaggio • GR

Wanderung im künftigen zweiten Zermatt

San Bernardino hat im Sommer 2023 entschieden, zu einem zweiten Zermatt zu werden. Noch ist es allerdings nicht so weit. Und so bleibt uns Zeit, den Ort gemütlich zu bewandern und die Entwicklung des geplanten Relaunches mit eigenen Augen zu verfolgen. Wir verlassen das Dorf nordöstlich in Richtung Bosch di Sciuch, geniessen den Blick von oben auf den Ort. In einer grossen Schlaufe wandern wir durch herrliche Natur um den Motta de Fregeira zum Lagh de Pian Doss. Je nach Lust und Laune gönnen wir uns einen wärmenden Tee im Restaurant, bevor die Wanderung zurück ins Dorf führt.
Winterzauber auf der Heid Nr. GR24_45
Lenzerheide/Lai, Post • GR

Winterzauber auf der Heid

Vom Postplatz mitten in Lenzerheide wandern wir durch das Dorf und erreichen bald einmal den Wald Cresta Stgoira. Auf dem präparierten Winterwanderweg gelangen wir durch den verschneiten Wald nach St. Cassian. Hier schweift unser Blick in die nahe Val Surses und zu den auf der gegenüberliegenden Talseite gelegenen Dörfer Mon und Stierva . Nach einer Stärkung im Restaurant St. Cassian wandern wir weiter zum Kraftort Baselgia Viglia, bevor wir zum Ausgangspunkt zurückkehren.