Wandervorschläge • Wanderwege Graubünden

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Wandertrophy: Auf dem Weinwanderweg unterwegs durchs Rheintal Nr. 25_WT_12
Chur, Fürstenwald • GR

Wandertrophy: Auf dem Weinwanderweg unterwegs durchs Rheintal

Der Winter steht vor der Tür und der Wind weht die wenigen verbliebenen Blätter von den Bäumen. Der Fürstenwald lässt uns die Stille geniessen. Nach der Passage der Maschänser Rüfi öffnet sich der Blick ins Rheintal und auf den vielleicht bereits weiss gezuckerten Gipfel des Calandas. Nach Trimmis gehts stetig ansteigend bis zum höchsten Punkt bei der Schlundrüfi. Zurück ins Tal führt uns unser Weg zum Dorfplatz nach Igis, wo der verdiente Abschlusstrunk in der Krone nicht mehr weit ist.
Wandertrophy: Las istorgias da la crappa sur Mustér Nr. 25_WT_11
Disentis-Caischavedra • GR

Wandertrophy: Las istorgias da la crappa sur Mustér

Einst unter einer dicken Eisdecke verborgen, offenbart sich heute rund um die Muotta hoch über Disentis eine abwechslungsreiche Berglandschaft. Das Aaremassiv und seine Hunderte von Millionen Jahre alten Gesteine kennen besondere Geschichten. Die Gletscher und Bäche haben Täler entstehen lassen, in welchen sich Moore und Bergseen wie Schmuckstücke in der Landschaft entdecken lassen. Genauso grossartig präsentiert sich die Rundsicht auf die Medelser Gruppe und das Vorderrheintal bis nach Chur.
Wandertrophy: Zum Steinmännli auf dem Hochwang Nr. 25_WT_10
Fatschel-Triemel • GR

Wandertrophy: Zum Steinmännli auf dem Hochwang

In Triemel startet unsere Tour zur höchsten Erhebung in der Hochwangkette. Den Maiensässen von Pagiger Bleis vorbei erreichen wir noch vor der Mittagszeit den Hochwang und machen dort eine grössere Znünipause. Das grosse Steinmännli ist ein tolles Fotosujet mit dem Rundum-Panorama als passenden Hintergrund. Die Mittagsrast machen wir anschliessend unterwegs im langen Abstieg, welcher uns über den Grat, am Rothora vorbei und weiter über die Alp Pawig bis nach Furna-Hinderberg führt. Vielleicht reicht's vor der Retourfahrt noch für einen Cheese Cake.
Wandertrophy: Der alte Zügenweg Nr. 25_WT_09
Davos Wiesen, Kirche • GR

Wandertrophy: Der alte Zügenweg

Der historische Weg führt uns hoch über dem Landwasser durch die Flanken der Zügenschlucht. Früher war diese Route für die Davoser als Handelsverbindung von grosser Bedeutung. Heute begeistert sie mit ihrer wilden Natur. Auf der gegenüberliegenden Hangseite entdecken wir das Dorf Monstein. Das Walserdorf gilt als Schmuckstück in der Landschaft Davos. Der Wanderweg schlängelt sich durch den lichten Wald und endet auf einer Forststrasse, welche uns zu unserem Ziel in Davos Glaris geleitet.
Wandertrophy: Lai Grond – l’etappa roiala dal Parc Ela Nr. 25_WT_08
Tinizong, Pensa • GR

Wandertrophy: Lai Grond – l’etappa roiala dal Parc Ela

Die landschaftlich unglaublich reizvolle Bergseewanderung ab Pensa zum Lai Grond und weiter zum Pass Furschela da Tschitta stellt unsere Kondition auf eine Probe. Doch das frühe Aufstehen und die Mühen des Aufstiegs werden mit unglaublich schönen Einblicken belohnt. Der Furschela da Tschitta ist mit 2831 Metern über Meer der höchste Punkt unserer Wanderung. Durch die Val Tschitta wandern wir über Maiensässe und entlang von Blumenwiesen talwärts bis zum Tagesziel in Preda.
Wandertrophy: Sin ils fastizs dals Romans tras la Viamala Nr. 25_WT_07
Thusis, Bahnhof • GR

Wandertrophy: Sin ils fastizs dals Romans tras la Viamala

Die Viamala begeistert als Naturmonument genauso wie als Zeitzeuge einer 2000jährigen Transitgeschichte. Bereits die Römer waren hier unterwegs, später über Jahrhunderte hinweg die Säumer und heute die Wandernden genauso wie auf der gegenüber liegenden Schluchtflanke die 40-Tönner. Eine geschichtsträchtige Wanderung über die historische Veia Traversina durch die atemberaubende Szenerie der schaurig schönen Viamala-Schlucht.
Wandertrophy: Kontraste auf dem Alpenpässeweg Nr. 25_WT_06
Ausserferrera • GR

Wandertrophy: Kontraste auf dem Alpenpässeweg

Unser Weg von Ausserferrera nach Sufers wird alles andere als eintönig. Spuren des historischen Bergbaus, Alpwirtschaft, Schutzbauten, Holzproduktion, Stromerzeugung, Nationalstrasse - ein bunter Strauss verschiedener Nutzungen unserer Berglandschaft lässt sich auf dieser abwechslungsreichen Bergwanderung miterleben. Gebändigte Natur und Kultur im Einklang, Beschaulichkeit und Weitblicke.
Wandertrophy: Natira pura en il Parc Naziunal Svizzer Nr. 25_WT_05
Champlönch P1 • GR

Wandertrophy: Natira pura en il Parc Naziunal Svizzer

Anfangs Juni verabschiedet sich der lange Winter auch im Nationalpark und weicht den einziehenden Frühlingsboten. Während die höhergelegenen Wanderwege noch schneebedeckt und nicht begehbar sind, wandern von der Haltestelle P1 Champlönch nach Grimmels, wo sich die Murmeltiere nach einem langen Winter übermütig tummeln. Ganz im Sinne einer Exkursion widmen wir viel Zeit den Beobachtungen und mit Geduld und etwas Glück, können wir die Gämsen beim Säugen ihrer Kleinen beobachten.
Wandertrophy: Da la Surselva sur il cunfin linguistic en la Val Stussavgia Nr. 25_WT_04
Riein, vitg • GR

Wandertrophy: Da la Surselva sur il cunfin linguistic en la Val Stussavgia

Unser Ausgangsort Riein liegt auf einer Sonnenterrasse oberhalb Ilanz. Der attraktive, aber wenig begangene Panoramaweg führt uns bis zur Alp von Riein. Bei der Alp zweigen wir ab und weiter geht’s über die Sprachgrenze zur Dutjer Alp am Fusse des Cauma. Immer wieder wandert unser Blick über die Bergwelt der Surselva bis zum Flimserstein. Unser Ziel ist Ober Dutjen. Das Alpentaxi bringt uns für die Rückreise zum Bahnhof in Valendas.
Wandertrophy: Il bel giro del Lago di Poschiavo Nr. 25_WT_03
Miralago, Bahnhof • GR

Wandertrophy: Il bel giro del Lago di Poschiavo

Bereits die Zugfahrt auf der UNESCO Welterbe Linie der Rhätischen Bahn über den Bernina bis Miralago ist spektakulär. Und weltberühmt. Der Wanderweg auf der linken Talseite des Lago di Poschiavo dagegen gilt als Geheimtipp. Wir wandern in Richtung Poschiavo bis nach Le Prese. Und vielleicht sehen wir sogar das einzige Kursschiff „Sassalbo“, das einst auf der Aare unterwegs war und so nur eine von vielen spannenden Geschichten über das Tal erzählt.
Wandertrophy: Resvegl da primavaira en la Ruinaulta Nr. 25_WT_02
Flims Waldhaus, Caumasee • GR

Wandertrophy: Resvegl da primavaira en la Ruinaulta

Gemütlichkeit ist das Motto dieser Wanderung in der Ruinaulta. Am Lag la Cauma wandern wir vorbei durch den lichten Wald in Richtung der Rheinschlucht. Schon bald öffnet sich uns ein einmaliger Blick über dieses eindrückliche Naturmonument. Wir ziehen weiter in Richtung Sagogn, wo wir bis zum Vorderrhein abzusteigen. Dem sehr kurzweiligen Weg folgen wir bis zum Ziel Ilanz. Wo unser Weg genau durchführt, bestimmt aktuell der Biber, der hier die Landschaft ziemlich auf den Kopf stellt und so für unsere Überraschungsmomente sorgt.
Wandertrophy: Unterwegs als Grenzgänger Nr. 25_WT_01
Reichenau-Tamins • GR

Wandertrophy: Unterwegs als Grenzgänger

Vom Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein bei Reichenau erkämpfen wir uns Meter um Meter den felsig steilen Kunkelspass hoch. Unterwegs erblicken wir sensationelle Tiefblicke. Oben angekommen erwartet uns die wohlverdiente Mittagspause. Das Nachmittagsprogramm gestaltet sich ein wenig gemütlicher. Wir schlendern gemächlich durch das liebliche Hochtal hinab bis zu unserem Ziel in Vättis.
Zu den Steinböcken im Safeintal Nr. GR24_46
Thalkirch, Turrahus • GR

Zu den Steinböcken im Safeintal

Mit dem Postauto gelangen wir ganz nach hinten ins ruhige, abgelegene Safeintal zum Turrahus. Dort steigen wir auf der Sonnenseite in Richtung Falätscher Alp auf. Das Fernglas sollte unbedingt dabei sein. Denn auf der anderen Talseite können wir zu dieser Jahreszeit mit grosser Wahrscheinlichkeit Steinböcke beobachten. Der Abstieg führt uns entlang einer Wildruhezone und einem offenen Föhrenwäldchen, wo Birkhühner ihr Winterquartier haben. Mit viel Glück lässt sich vielleicht eines dieser scheuen Tiere blicken. In Marcos Gassli Beizli lassen wir dann den Tag ausklingen.
Trutg dil Flem - der Wasserweg Nr. GR24_WT_04
Alp Nagens • GR

Trutg dil Flem - der Wasserweg

Der prämierte Flimser Wasserweg führt von der Quelle des Bachs Flem im oberen Segnesboden vorbei an einmaligen Schluchtenlandschaften bis ins Dorfzentrum von Flims hinab. Dabei eröffnen sich die schönsten Seiten des Wasserwanderns in der Schweiz. Mann überquerst sieben zum Teil kühn angelegte Brückendes berühmten Bündner Brückenbauers Jürg Conzett. Von diesen aus kannst du die bizarren Felsformationen in den Schluchten des Flem besonders gut betrachten und dem Rauschen des Bergbachs lauschen. Wer es gemütlich mag, folgt dem Trutg dil Flem ins Tal hinab. Ambitionierte Wanderer wagen den Aufstieg in die entgegengesetzte Richtung.
Rundwanderung Obersaxen Nr. GR24_WT_01
Obersaxen, Girangiga • GR

Rundwanderung Obersaxen

Entlang des Walserwegs Obersaxen können Sie ein Stück Kulturgeschichte erwandern. Die über 20 Informationstafeln, eine imposante Hängebrücke und zwei bestens ausgerüstete Feuerstellen machen diese Wanderung zu einem grossartigen Erlebnis.
Rund ums Schiesshorn Nr. GR24_WT_02
Arosa, Bahnhof • GR

Rund ums Schiesshorn

Die Rundtour vereint die Themen Wasser und Berg und hat unzählige Aussichten auf Arosa und Umgebung zu bieten. Vorbei an den Altein Wasserfällen und dem Alteinsee windet sich der Weg um das Schiesshorn mit der Möglichkeit der Gipfelbesteigung.
Laghet de Calvaresc - zum Herzsee Nr. GR24_WT_03
Rossa, Bushaltestation • GR

Laghet de Calvaresc - zum Herzsee

Die Sicht auf den herzförmigen See zählt wohl zu den spektakulärsten Aussichten der Schweiz. Der Laghet de Calvaresc befindet sich auf einer Bergkette, die sich zwischen dem Calancatal und dem Mesolcinatal erstreckt und von dem Drof Rossa aus erreichbar ist.
Bahnerlebnisweg der Rhätischen Bahn Nr. GR24_WT_05
Preda, Bahnhof • GR

Bahnerlebnisweg der Rhätischen Bahn

Der Bahnerlebnisweg verläuft entlang einer der wohl spektakulärsten Bahnstrecken Europas und weist mit Informationstafeln auf die kulturellen und historischen Errungenschaften der Baupioniere der Albulabahn hin. Von Preda nach Bergün und weiter nach Filisur führt die Wanderung. Unterwegs laden Grillstellen zum Rasten und Entspannen ein.
Auf zum Rätschenhorn Nr. GR24_WT_07
Madrisa, Bergstation • GR

Auf zum Rätschenhorn

Bereits von Weitem erhebt sich das Rätschenhorn eindrücklich vor uns - schliesslich auf dem sehr weitreichende Gipfelplateau angekommen, sind wir doch sehr ehrfürchtig von der beachtlichen Rundumsicht. Über das Räschenjoch, wo uns wieder grüne Matten und Bergblumen willkommen heissen, beginnen wir den Abstieg wieder Richtung Madrisa.
Auf den Churer Mittenberg Nr. GR24_WT_06
Chur, Bahnhof • GR

Auf den Churer Mittenberg

Vom Bahnhof der Alpenstadt Chur wandert man los durch die schmucke Altstadt bis der Blick frei über die Stadt schweifen kann. Einem schönen Waldweg entlang, gelnagt man ins Schanfigg. Aufsteigend über das Dorf Maladers zweigt der Wanderweg rechts ab und lässt und herrliche Aussichten auf die Stadt und die nahe Bergwelt erblicken. Doch der Blick vom Hausberg der Churer - dem Mittenberg ist noch fantastischer und weiter. Durch den schönen Fürstenwald gelangen wir wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Stammerjoch Nr. GR24_WT_12
Samnaun, Bushaltestelle Dorf • GR

Stammerjoch

Von Samnaun Dorf führt der Wanderweg in das Val Maisas, vorbei an der Hirtenhütte und über Alpweiden bis zum Rossboden. Der Aufstieg zu den Stammerseen ist steil, die Aussicht auf Muttler und Stammerspitz grandios. Im Sommer blüht am Ufer der Stammerseen das Wollgras. Vom Stammerjoch führt die Wanderung in das Val Chamins, das seinen Namen von den Felsformationen (Kamine) erhielt. Nach dem ersten steilen Abstieg im steinigen Gelände wird der Weg gemütlicher. Der Samnauner Hausberg Piz Ot und der Piz Crappa Grischa sind nun bis zum Ende der Wanderung in Samnaun die treuen Begleiter.
Zu den Zalöner Hütta Nr. GR24_WT_13
Safien Platz, Bushaltestation • GR

Zu den Zalöner Hütta

Mit Start in Safien Platz steigen mehrere Kehren bergwärts bis zur Zalöner Hütta, vorbei an dutzenden Ameisenhaufen. Wer Glück hat, entdeckt Rehe im idyllischen Wald. Eine schöne Aussicht über den Naturpark Beverin und zum gleichnamigen Gipfel Piz Beverin (2998m) öffnet sich hier. Rund um den Gipfel erstreckt sich der 412km2 grosse Park, in dem der Capricorn (Steinbock) zu Hause ist.
Narzissenwanderung Nr. GR24_WT_14
Seewis Dorf, Bushaltestation Dorf • GR

Narzissenwanderung

Schöne Rundtour am Südhang des Vilans oberhalb Seewis, die vor allem während der Narzissenblüte ab ca. Mitte Mai bis Anfang Juni einzigartig ist. Eine eigens ausgeschilderte Rundwanderung führt Sie entlang der schönsten Plätze. Die Narzissenfelder befinden sich ein gutes Wegstück oberhalb des Dorfes; die ersten Narzissenfelder (1300 m. ü. M.) erreichen Sie nach einer Gehzeit von ca. 45 Minuten. Der Grossteil der Tour führt über befestigte, verkehrsarme Landwirtschafts- und Forststrassen.
Auf den Piz Ault Nr. GR24_WT_15
Fuorns, Bushaltestelle • GR

Auf den Piz Ault

Auf dem Piz Ault gibt es nichts, was die Aussicht auf andere Berge, mit oder ohne Gletscher, trübt. Wir beginnen unsere Wanderung in Fuorns und es geht sofort durch einen Tannenwald tüchtig bergwärts. Bei der Ziegenalp Puzzetta werden wir mit einem modernen, roten Alpgebäude überrascht und wir sind uns sofort einig, dass es gut in die Landschaft passt und sehr fotogen ist. An einer Bergflanke entlang und nur mässig ansteigend wandern wir in die Val la Buora hinein, rechts unten sehen wir das steinige Bachbett, wo die Wasser des Glatschers Davos la Buora zu Tal fliessen.Bis zurFuorcla dalla Buorasind es noch rund dreihundert Höhenmeter,die wir praktisch fadengerade hinauf überwinden müssen. Oben angekommen wird der Blick frei auf den Medelser Gletscher. Der nun folgende Grat ist abwechslungsweise breit und mit Gras und Erika überwachsen, dann wieder anspruchvoll und mit felsigen Passagen durchsetzt. Und es geht dabei mal rauf und mal runter, bis wir endlich beim Punkt 2479, neben dem grossen Steinmann, die Aussicht geniessen können. Die Täler mit Ihren Dörfern und Fraktionen liegen weit unter uns und das 360 Grad Bergpanorama ist eindrücklich gespickt mit schneebedeckten Gipfeln. Auf dem Abstieg kommen wir in Crap Stagias bei einer Hütte mit Feuerstelle und Brunnen vorbei, eine gute Gelegenheit für eine kurze Rast. Für den Rest des Abstiegs werden wir wieder in schattiges Grün eingehüllt. Wir staunen, wie sich der Wald nach dem verheerenden Sturm Vivian wieder erholt hat und artenreicher ist als je zuvor. In Curaglia beenden wir unsere Wanderung.