Proposte escursionistiche • www.wanderwege-graubünden.ch
Fidaz, Bagis, Bushaltestelle
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Entlang der Aua da Mulins zum Kraftort
Bargis liegt versteckt hinter einem durch den Flimser Bergsturz entstandenen Felsriegel auf 1550 Meter über Meer. Die Aua da Mulins fliesst durch das Hochtal, über Felsklippen, durch enge Schluchten, sanft mäandrierend oder das Umland überflutend. Ab Endstation des Shuttlebusses wandern wir ins Tal hinein und später hoch zur Stufe der Alp Rusna. Von dort ist es nicht mehr weit bis zur Schlucht mit den zwei Wasserfällen. Dieser Kraftort wird im Volksmund «Kathedrale» genannt.
Stabelchod P8, Haltestelle
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Nationalpark: Fuorcla Val dal Botsch
Ab der Haltestelle P8 wandern wir gemütlich zum Einstieg P7. Der Weg steigt kontinuierlich an. Die Vegetation im von Dolomit und Gips dominierten Gelände verändert sich mit zunehmender Höhe. Die enge Scharte der Fuorcla liegt auf knapp 2700 Metern über Meer. Im Abstieg über das grosse Geröllfeld leisten uns die Wanderstöcke gute Dienste. Beim Übergang «suril Foss» ins Val Minèr wird die Umgebung wieder lieblicher. Hier ist Gams- und Steinwild zu Hause und mit etwas Glück auch zu beobachten.
Tschierv, Biosfera
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Rund um den Tschierver Pizzet
Auf dem Wanderweg zum berühmten und markanten Piz Daint kehren wir ihm spätestens im Val Muliniersch den Rücken und wandern in Richtung des Lai da Chazfora. Am Ufer des Bergsees stärken wir uns mit einer Marenda aus dem Rucksack und geniessen den Blick in die karge Felslandschaft, die sich im See spiegelt. Und wer weiss, vielleicht begegnen wir noch einem Hirsch, dem Namensgeber unseres Zielortes Tschierv!
Trun
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Einmal den Glöckner von Sontga Brida spielen
Im Schatten des gleichnamigen Berges steigen wir zur Alp Nadéls hoch. Idyllisch auf einer kleinen Anhöhe gelegen, thront hoch über der Val Sumvitg die Alpkapelle SontgaBrida. Wer will, darf mit der Glocke in die alpine Stille hinausläuten. Der landschaftliche Höhepunkt liegt noch vor uns. Begleitet vom Gesang der Vögel wandern wir entlang von Flach- und Hochmooren durch das Waldreservat Nadéls. Am Tgiern Grond eröffnet sich uns ein grandioser Blick von den Urner Alpen bis zum Rätikon. Der letzte Abschnitt entlang des noch jungen Vorderrheins bildet den würdigen Abschluss unserer Wanderung.
Sufers, Underem Dorf
— End point
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Der Via Capricorn entlang
Von Sufers aus steigen wir steil hinauf zur Cufercalhütte. Während unten im Tal der internationale Transitverkehr über die A13 brummt, kann man hier mitten im Naturpark Beverin die Ruhe, ein geniales Bergpanorama und feine kulinarische Köstlichkeiten geniessen. Gestärkt wandern wir weiter zur Farcletta digl Lai Pintg, dem höchsten Punkt unserer Tour. Auf dem Abstieg bewundern wir die Seen Lai Pintg und Lai Grond. Via die Alpen Nurdagn und Curtinatsch erreichen wir den Parkplatz Tguma, von wo uns der Wanderbus hinunter nach Wergenstein bringt.
Start point
— Zuoz, Bahnhof
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A wie Arpiglia
«Arpiglia», ein Name der uns den ganzen Tag begleiten wird. Im kühlen Tal steigen wir der Ova D`Arpiglia entlang, passieren den eindrücklichen Wasserfall und gelangen zur Alp Arpiglia. Diese während den Sommermonaten bewirtschaftete Alp ist bekannt für die «Arpiglia Wurst». Diesen Leckerbissen lassen wir uns nicht entgehen, ehe wir anschliessend über die Himmelsleiter hinunter zum Ausgangspunkt in Zuoz absteigen.
Ova da Bernina
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Grenzenlose Seelandschaft
Heute überschreiten wir wortwörtlich unsere Grenzen. Wir starten bei der Diavolezza und wandern der Val dal Fain entlang Richtung Süden. Weglos suchen wir den Durchgang zur prächtigen Seelandschaft, welche sich hier über die Grenze zu Italien erstreckt. Auf italienischem Territorium wandern wir runter zum Pass Forcola di Livigno. Wer noch Platz im Rucksack hat, kann sich hier günstig mit Alpenkräuter eindecken. Der Rückweg führt dann über die Fuorcla Minor nach Ospizio Bernina und damit über die Grenze zurück in die Schweiz.
Küblis, Bahnhof
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Auf der Saaser Sonnenseit
Küblis liegt mitten im Prättigau und in unmittelbarer Nähe zum weltbekannten Wintersportort Klosters/Davos. Das Kraftwerk und die reformierte Kirche sind die baulichen Wahrzeichen dieses Orts. Wir wandern entlang der Landquart nach Saas. Es folgt ein kurzer steiler Anstieg und schon ist der Weiler Flersch erreicht. Ab jetzt geniessen wir die wunderbare Aussicht ins Prättigau. Am Plävigginsee vorbei wandern wir bergab zurück an unseren Startpunkt Küblis.
Reichenau-Tamins, Bahnhof
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Natur meets Kultur
Ab Bonaduz wandern wir gemütlich dem Hinterrhein entlang zu den Rhäzünser Rheinauen. Diese gehören zu den intaktesten Auenlandschaften der Schweiz und sind im Inventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung aufgeführt. In Rhäzüns besichtigen wir die Kirche Sogn Gieri. Deren Ursprüge reichen zurück bis ins 6./7. Jahrhundert, ihre gut erhaltenen Fresken werden dem bekannten «Waltensburger Meister» zugeschrieben. Ziel der Wanderung ist Rothenbrunnen.
Trun, Bahnhof
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Auf dem Jakobsweg nach Disentis
Zum Abschluss der Wandersaison begeben wir uns auf den Weg in Richtung Santiago de Compostela. Allerdings beschränken wir uns auf einen kurzen Abschnitt des Bündner Jakobsweg durch die Surselva. Dieser beginnt im Val Müstair und führt quer durch den Kanton in die Surselva und weiter in Richtung Innerschweiz. Von Kirchturm zu Kirchturm wandern wir durch die Heimat vom Schellenursli Schöpfer Alois Carigiet dem Vorderrhein entlang bis zum imposanten Bau des Klosters von Disentis/Mustér.
Sur, plazza dalla posta
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Immer wieder schön - Alp Flix!
Die Alp Flix ist sommers und winters ein lohnenswertes Ausflugsziel für Wandernde. Im November sammeln wir frühwinterliche Eindrücke. Auf unserer Route lösen sich steile Bergwälder mit weitläufigen Panoramen aus der Hochebene ab. Ein stetes Auf und Ab, vorbei an den malerischen Seen Lais Blos und Lai Neir führt uns zur Kirche Son Roc.
San Bernardino, Villaggio
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Wanderung im künftigen zweiten Zermatt
San Bernardino hat im Sommer 2023 entschieden, zu einem zweiten Zermatt zu werden. Noch ist es allerdings nicht so weit. Und so bleibt uns Zeit, den Ort gemütlich zu bewandern und die Entwicklung des geplanten Relaunches mit eigenen Augen zu verfolgen. Wir verlassen das Dorf nordöstlich in Richtung Bosch di Sciuch, geniessen den Blick von oben auf den Ort. In einer grossen Schlaufe wandern wir durch herrliche Natur um den Motta de Fregeira zum Lagh de Pian Doss. Je nach Lust und Laune gönnen wir uns einen wärmenden Tee im Restaurant, bevor die Wanderung zurück ins Dorf führt.
Lenzerheide/Lai, Post
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Winterzauber auf der Heid
Vom Postplatz mitten in Lenzerheide wandern wir durch das Dorf und erreichen bald einmal den Wald Cresta Stgoira. Auf dem präparierten Winterwanderweg gelangen wir durch den verschneiten Wald nach St. Cassian. Hier schweift unser Blick in die nahe Val Surses und zu den auf der gegenüberliegenden Talseite gelegenen Dörfer Mon und Stierva . Nach einer Stärkung im Restaurant St. Cassian wandern wir weiter zum Kraftort Baselgia Viglia, bevor wir zum Ausgangspunkt zurückkehren.
Bernina Lagalp
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Rund um den Piz Lagalb
Schon die Anreise mit der Rhätischen Bahn Richtung Berninapass verzaubert immer wieder aufs Neue. Die Schneeschuhe angeschnallt, starten wir sanft in die moderate Steigung in die Val Minor. Ab der Halbzeit beginnt der Aufstieg auf die Fuorcla Minor. Auf den letzten steilen Metern vor dem Übergang verdienen wir uns unser Picknick, welches wir dann mit Aussicht auf die höchsten Bündner Berge geniessen. Der Abstieg in die Val dal Bügliet ist dann wieder flacher und bis zum Bernina Hospiz fast auslaufend.
Mathon, Dorf
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Winterzauber Libi
Unser Startort Mathon liegt an der südlichen Flanke des Piz Beverin auf einer von der Sonne verwöhnten Terrasse. Das Dorf gehört zur Gemeinde Muntogna da Schons und damit zu einer der wenigen Gemeinden, in welcher das Romanische Idiom Sutsilvan noch als Alltagssprache gesprochen wird. Wir wandern gemütlich zur Alp Mursenas und horchen dem Schnee unter unseren Schneeschuhen. Was für eine Meditation! Oberhalb der Waldgrenze geniessen wir unseren Mittagsrast mit prächtiger Aussicht. Wir kehren danach durch eine Wildruhezone zurück. Bei guten Schneeverhältnissen hängen wir eine Zusatzrunde an und geniessen hüpfend den verschneiten Hang beim Abstieg nach Lohn.
Thusis
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Herrenhäuser, Festungen und Burgen im Domleschg
Das seit jeher von einem milden Klima gesegnete Burgenland Domleschg präsentiert sich besonders im Frühjahr von seiner spektakulärsten Seite. In keinem anderen Gebiet der Schweiz befinden sich so viele Ruinen, Burgen und Schlösser auf so kleinem Raum. Und so führt uns unser Weg von Thusis aus vorbei an diesen Zeitzeugen aus der Vergangenheit durch die Domleschger Dörfer und die von Naturhecken, Trockenmauern und den hoffentlich in voller Blüte stehenden ortstypischen Hochstamm-Obstkulturen geprägte Kulturlandschaft.
Alvaneu Bad, Dorfplatz
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Kraft der Natur
Ab Alvaneu Bad wandern wir auf einem Bergwanderweg zur Gesteinsformation des Crap Furo. Dieser auffällige Felsturm mit einer Höhe von 1204 Meter über Meer, erscheint von Norden als scharf zugespitzte Nadel und von Westen als breite Wand, bestehend aus ockergelber Rauwacke. Der Weg führt uns weiter durch das Naturwaldreservat der wilden Julia entlang bis nach Tiefencastel. Hier blicken wir zum mittlerweile weltbekannten Brienzer Felssturz und warten auf den Zug, welcher uns gemütlich nach Hause fährt.
Rueun, Minas da Gulatsch
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Bergknappen und Kirchenmaler
In Begleitung einer Kulturführerin wandeln wir auf den Spuren von Erzabbauern und besuchen die Bergbaustollen Minas da Gulatsch. Nach dieser Exkursion, die all unsere Sinne beansprucht, wandern wir weiter und überqueren den Schmuér, der später in den Vorderrhein mündet. Durch Wiesen und Weiden von Andiast erreichen wir Curtginet und das Dorf Waltensburg/Vuorz. Ein Besuch der Kirche versetzt uns mit den Fresken des Waltensburger Meisters in die mittelalterliche Kultur.
Cama, Municipio
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Südlicher Charme und Kulturgüter
Von der Posthaltestelle Cama steigen wir in gemütlichen Tempo an den typischen Grotti vorbei hoch nach Verdabio. Hier gönnen wir uns in der Pensione Da Èrmignia eine kurze Rast und geniessen die Gastfreundschaft und einheimische kulinarische Köstlichkeiten. Frisch gestärkt wandern wir höher zu den prähistorischen Schalensteinen und weiter zur bekannten Kirche in St. Maria. Hier haben wir den höchsten Punkt erreicht. Der Abstieg führt uns über Castaneda und durch schöne Frühlingswälder zurück zum Ausgangspunkt.
Davos Clavadel, Klinikstrasse
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Im beschwingten Sertigtal
Trotz seiner Abgeschiedenheit gehört das Sertig zu den beliebtesten Ausflugs- und Wanderzielen im Landwassertal. Vor in der Hauptsaison der Rummel losgeht, können wir jetzt noch die Ruhe im Tal geniessen. Von Clavadel wandern wir stetig steigend durch lichte Wälder und Matten nach Sertigdörfli. Mit etwas Glück können wir unterwegs den den Gullerstrofen des Birkwildes horchen. Im legendären Walserhuus stärken wir uns und wandern auf der gegenüberliegenden Talseite zur Mühle Sertig zurück.
Safien, Carfil
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Die einsame Seite des Safientals
Von Egschi aus führt unsere Route übers Stauwehr auf die rechte Talseite, wo ein romantischer Weg durch Waldpartien und Schluchten hoch über dem Wasser der Rabiusa zu den verstreuten Höfen von Sculms führt. Nach einem kurzen Aufstieg erreichen wir am Talausgang die Maiensässe von Scardanal. Hier eröffnet sich uns ein wunderbares Panorama zum Flimserstein und zu den umliegenden Bergen. Nach dem Abstieg durch den UaulVallatscha endet unsere Tour am Bahnhof Bonaduz.
Hundabüel
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Über die Räzünscher Alpen zu den Surettaseen
Vier-Seen-Wanderung im Rheinwald? Kein Tippfehler. Das gibt’s tatsächlich! Und diese Tour ist erst noch landschaftlich abwechslungsreich und kurzweilig. In Sufers wandern wir erstmal gemütlich dem Ufer des Stausees entlang, ehe wir durch wir durch den Göriwald und das Leimtobelhoch steigen. Oberhalb der Baumgrenze erreichen wir den Oberen Surettasee. Vielleicht reicht es neben einer Runde mit dem Ruderboot auch noch für einen erfrischenden Sprung in den versteckten Turrasee oder in den Unter Surettasee. Dem Hüscherabach folgend erreichen wir über den Säumerpfad das Ziel der Wanderung im Walserdorf Splügen.
Chur Kleinwaldegg
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Rot Platta – Chur von oben
Wo sonst fast nur eingefleischte Churer Wandernde und Trailrunner unterwegs sind, steigen wir oberhalb von Chur steil hinauf auf den bewaldeten Gipfel Roti Platta. Die Aussicht auf die älteste, durchgehend besiedelte Stadt der Schweiz entschädigt für die Mühen des Aufstiegs. Auf dem Rückweg erklimmen wir den Churer Picknick-Hügel und lassen uns von den herrlichen Ausblicken vor und nach der St. Luzikapelle begeistern.
Furna Hinterberg, Bushaltestelle
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Zum Steinmann auf dem Hochwang
In Furna-Hinterberg startet unsere Tour zur höchsten Erhebung in der Hochwangkette. Am Fuss des Fadeuer vorbei erreichen wir die Alp Pawig, folgen dem Rothorn und steigen in der Flanke vom Hochwang auf den Gipfel. Tiefblicke gibt's wenige dafür ein beachtliches Panorama, inklusive Steinmännli als Fotosujet. Via Pagiger Bleis steigen wir ab nach Triemel, von wo uns der Alpinbus zum Bahnhof nach St. Peter-Molinis bringt.