Angebot Krebsliga Graubünden: Ils Aults - Die Hügel rund um Domat/Ems
Schon bald nach dem Start am Bahnhof Reichenau-Tamins geht die Naturstrasse über in einen gut augebauten Wanderweg. Unter dem Tuma dil Bregl erreichen wir den Hinterrhein und den Auenwald. Wie sich dieser im Dezember wohl präsentieren wird? Mit etwas Glück stossen wir zusätzlich auf Sanddorn, dem aufgrund seines hohen Vitamin C Gehalts eine immunstärkende Wirkung zugesprochen wird. Perfekt, um gestärkt in den Winter zu starten. Über Plong Urtgiclera führt der Weg durch den lichten Mischwald weiter. Aus Distanz sehen wir den Golfplatz und erreichen über Bagliel das Tagesziel Domat/Ems.
Wanderung im künftigen zweiten Zermatt
San Bernardino hat im Sommer 2023 entschieden, zu einem zweiten Zermatt zu werden. Noch ist es allerdings nicht so weit. Und so bleibt uns Zeit, den Ort gemütlich zu bewandern und die Entwicklung des geplanten Relaunches mit eigenen Augen zu verfolgen. Wir verlassen das Dorf nordöstlich in Richtung Bosch di Sciuch, geniessen den Blick von oben auf den Ort. In einer grossen Schlaufe wandern wir durch herrliche Natur um den Motta de Fregeira zum Lagh de Pian Doss. Je nach Lust und Laune gönnen wir uns einen wärmenden Tee im Restaurant, bevor die Wanderung zurück ins Dorf führt.
Winterzauber auf der Heid
Vom Postplatz mitten in Lenzerheide wandern wir durch das weihnachtlich geschmückte Dorf. Bald schon erreichen wir den Wald Cresta Stgoira. Ab hier wandern wir auf dem präparierten Winterwanderweg, die Stille des Waldes geniessend, bis nach St. Cassian. Unser Blick schweift in die nahe Val Surses und zu den auf der gegenüberliegenden Talseite gelegenen Dörfer Mon und Stierva . Nach einer Stärkung im Restaurant St. Cassian wandern wir weiter zum Kraftort Baselgia Viglia, bevor wir in Lantsch/Lenz das PostAuto Richtung Lenzerheide besteigen.
Zu den Steinböcken im Safiental
Mit dem Postauto gelangen wir ganz nach hinten ins ruhige, abgelegene Safeintal zum Turrahus. Dort steigen wir auf der Sonnenseite in Richtung Falätscher Alp auf. Das Fernglas sollte unbedingt dabei sein. Denn auf der anderen Talseite können wir zu dieser Jahreszeit mit grosser Wahrscheinlichkeit Steinböcke beobachten. Der Abstieg führt uns entlang einer Wildruhezone und einem offenen Föhrenwäldchen, wo Birkhühner ihr Winterquartier haben. Mit viel Glück lässt sich vielleicht eines dieser scheuen Tiere blicken. In Marcos Gassli Beizli lassen wir dann den Tag ausklingen.
Da lieus da cult fin a l’architectura
Diese einfache Winterwanderung startet in Falera hinter der Kirche St. Remigius, dem Wahrzeichen des Ortes. Hier befindet sich auch der Parc la Mutta – die schweizweit einmalige Sonnenkultstätte. Wir wandern nach Ladir und via Ruschein bis Siat, mit wunderbaren Aussichten auf die umliegende Bergwelt. In Siat erwartet uns zum Finale mit der Usteria Steila in Siat eine architektonische Perle, erbaut im Jahr 2010 vom bekannten Architekten Gion A. Caminada. Nach einem leckeren Mittagessen im Restaurant oder aus dem eigenen Rucksack, machen wir uns per PostAuto auf den Heimweg.
Die Stille am äusseren Heinzenberg
Diese Tour führt uns über mehrheitlich offene Flächen am sonnigen Heinzenberg, so dass wir bei schönem Wetter den ganzen Tag die Wärme der Januarsonne auf uns wirken lassen können. Wir ziehen unsere Spuren von Präz zu den Präzer Alpen hoch und geniessen die Mittagspause mit schöner Aussicht über das ganze Domleschg und den Heinzenberg bis zum Piz Beverin. Der Abstieg verläuft sanft und endet kurz vor Sarn.
Schneeschuhplausch abseits des Pistenrummels
Wir starten in Parpan, mitten im Wintersportparadies der Lenzerheide. Von hier weg ziehen wir unsere Spur durch einen wunderschönen Winterwald, vorbei am Gadastettli in Richtung Capätsch. Unterwegs geniessen wir unser Picknick aus dem Rucksack und im Anschluss einen gemütlichen Kaffeeplausch im Restaurant Tschuggen. Mit vollen Energiespeichern geht’s gemütlich zu Fuss oder etwas rasanter per Schlitten zurück zum Ausgangspunkt in Parpan.
Las terrassas suleglivas da l’Engiadina Bassa
Das malerische Engadiner Dorf Sent verlassen wir in Richtung Val da Muligns und schnallen uns bald einmal die Schneeschuhe an die Füsse. Wir stapfen in angenehmer Steigung stetig aufwärts, dem kleinen Bergrestaurant Vastur entgegen. Je nach Lust und Witterung geniessen wir die Aussicht im Restaurant oder auf der Terrasse. Anschliessend geht es nur noch abwärts. Hoffen wir, die sonnenverwöhnten Hänge sind tief verschneit, damit wir unsere Spuren im Schnee ziehen können. In Scuol Oberdorf finden wir uns zurück in der Zivilisation und damit am Ziel unserer Tour.
La Val Lumnezia durant l’enviern
Die Winterwanderung beginnt in Vella bei Sumsiaras und führt über einen kurzen Anstieg zum Dorfrand. Ab dort geniessen wir den Blick auf den Péz Terri und folgen dem Weg taleinwärts Richtung Davos Munts. Nach einem mässig steilen Aufstieg erreichen wir die Mittelstation der Bergbahn und damit verbunden einen der schönsten Aussichtspunkte im Val Lumnezia. Über Morissen führt der Weg in einem grossen Bogen zurück nach Vella.
La Biosfera Val Müstair
Lü ist das kleinste Dorf im Münstertal. Gleichzeitig gilt es als eine der höchstgelegenen, ganzjährig bewohnten Siedlungen im Kanton. Heute ist Lü unser Ausgangspunkt. Erst steigen wir hoch zur Alp Tabladatsch, von wo aus wir fast das ganze Münstertal überblicken können. Ein wunderbarer Ort für unsere Mittagsrast. Durch den Wald und über den Weiler Valpaschun und weiter durch eine Waldschneise erreichen wir unser Ziel in Valchava.
Durch die Rebberge im Winterschlaf
Zum Start treffen wir uns jenseits der Kantonsgrenze im bekannten Kurort Bad Ragaz und wandern Richtung Fläsch, einst für seine innovative Ortsplanung mit dem Wakkerpreis des Schweizer Heimatschutzes ausgezeichnet. Die Natur ruht noch, doch die Rebberge werden bereits darauf vorbereitet, dass sie im Herbst das perfekte Rohmaterial für die begehrten Herrschäftler Weine liefern. Unser Weg führt uns hoch zum weltweit berühmten Heididorf und weiter über Jenins und Malans zum Ziel unserer Wanderung nach Landquart.
La part sut da la Val Alvra
Wir starten im kleinen Dörfchen Mon und peilen über angenehmes Gelände wandernd den nahen Waldrand an. Ab hier folgen wir den zahlreichen Schleichpfaden, welche uns abwechselnd durch dichte Waldabschnitte und über helle Lichtungen führen. Schliesslich steigen wir nach Stierva ab. Bestenfalls haben wir vor der Heimkehr noch ein wenig Zeit für einen Rundgang im Dorf und das Bestaunen des Ortsbildes von nationaler Bedeutung.
Ernst Ludwig Kirchners Ort der Inspiration
Der Maler Ernst Ludwig Kirchner liess sich einst von der Alpenwelt rund um Davos inspirieren. Auf dem Weg zur Stafelalp, wo einige seiner berühmten Werke entstanden, erreichen wir zuerst die Chummeralp, wo wir die Bergwelt von Albula bis Flüela überblicken können. Nach der Mittagspause wechseln wir hinüber zur Stafelalp, einer typischen Walsersiedlung. Auf der Terrasse des Restaurants geniessen wir nochmals den Blick über das Landwassertal, bevor wir zum Ausgangspunkt nach Frauenkirch absteigen.
Talwanderung am jungen Hinterrhein
Ausgangspunkt der Wanderung ist Splügen. Nach abwechslungsreichem Auf und Ab erreichen wir Medels, die kleinste Ortschaft im ganzen Tal. Die Wanderung führt uns an der Kirche vorbei und weiter auf der sonnigen Talseite in Richtung Nufenen. Schon bald erblicken wir das erste Mal die Ortschaft Hinterrhein, die ursprünglich erste Walsersiedlung im Rheinwald ist heute eine Fraktion der fusionierten Talgemeinde Rheinwald. Hier endet dann auch unsere Tour.
Cun gianellas sin l’Alp Lumbrein
Der Treffpunkt für die Wanderung befindet sich bei der Bushaltestelle in Lumbrein. Gleich zu Beginn erwartet uns das steilste Teilstück, dafür werden wir für diesen kurzen Effort mit einem wunderschönen Panorama belohnt. Gemässigter steigen wir Meter um Meter weiter auf. Auf der Alp Lumbrein geniessen wir die Mittagsrast. Anschliessend queren wir die Wildruhezone im Uaul da Suloms und steigen schliesslich zum Weiler Nussaus und damit zu unserem Tagesziel ab.
Lungo il sentiero romano che porta alle marmitte dei giganti
Wir gehen es ruhig an und starten in der Stille des Naturschutzgebietes Maloja mit seinen Hochmooren von nationaler Bedeutung. Vorbei an den Gletschermühlen des Geotops von lokaler Bedeutung gelangen wir zum Turm Belvedere oder zum „al Castel“, wie ihn die Bergeller nennen. Der eher sportliche Abstieg über den Malögin, dem Überbleibsel der ehemaligen Römerstrasse, führt uns nach Casaccia und gewährt einmalige Aussichten ins Bergell. Das PostAuto bringt uns anschliessend zurück nach Maloja.
Vom Königshof und grossen Mausohren
Vom RhB-Bahnhof Rodels aus wechseln wir über den Hinterrhein die Talseite vom Heinzenberg ins Domleschg und wandern zur Burgruine Alt Sins, einem der historischen Wahrzeichen von Paspels. Weiter geht es zum Aussichtspunkt bei der Kapelle Son Luregn, wo wir das Schloss Ortenstein bewundern. Der Weg durch die Domleschger Kulturlandschaft, geprägt von Trockenmauern, Naturhecken und Hochstamm-Obstplantagen, führt uns über Tumegl, Dusch und Mulens nach Almens. Vorbei am Schloss Rietberg erreichen wir via Rodels unseren Ausgangspunkt.
Vom Fürstentum in die Herrschaft
Wir fallen aus dem Fürstentum Lichtenstein in den äussersten Norden von Graubünden ein und müssen uns schon bald nach dem Grenzübertritt mit Dieben befassen. Angst davor brauchen wir nicht zu haben, lauschen wir doch einfach im Wald der Sage dazu. Schon bald nach der schaurigen Geschichte geniessen wir auf dem Heidenkopf die Tiefblicke ins Sarganserland. Mit etwas Glück können wir im Elltal die Gämsen beobachten, bevor wir gemütlich durch den Neuwald wandernd Fläsch und damit dem nördlichsten Dorf im Kanton Graubünden zustreben.
Il punto più basso del Cantone dei Grigioni
Auf der Suche nach Frühlingsgefühlen starten wir diese Wanderung in der südlichen Mesolcina in Roveredo. Kurz nach San Vittore, auf 279 Metern über dem Meer der tiefste Punkt im Kanton Graubünden, queren wir die Kantonsgrenze zum Tessin und folgen dem Fluss Moesa bis Arbedo zur Einmündung in den Ticino. Dem Fluss entlang nähern wir uns dem Tessiner Hauptort Bellinzona mit seinen drei bekannten Schlössern (UNESCO Welterbe). Wenn noch Zeit bleibt, besuchen wir den Castel Grande und lassen uns vom südlichen Dolcevita und einem Cappuccino bezaubern.
Unterwegs als Grenzgänger
Vom Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein bei Reichenau erkämpfen wir uns Meter um Meter den felsig steilen Kunkelspass hoch. Unterwegs erblicken wir sensationelle Tiefblicke. Oben angekommen erwartet uns die wohlverdiente Mittagspause. Das Nachmittagsprogramm gestaltet sich ein wenig gemütlicher. Wir schlendern gemächlich durch das liebliche Hochtal hinab bis zu unserem Ziel in Vättis.
Resvegl da primavaira en la Ruinaulta
Gemütlichkeit ist das Motto dieser Wanderung in der Ruinaulta. Am Lag la Cauma wandern wir vorbei durch den lichten Wald in Richtung der Rheinschlucht. Schon bald öffnet sich uns ein einmaliger Blick über dieses eindrückliche Naturmonument. Wir ziehen weiter in Richtung Sagogn, wo wir bis zum Vorderrhein abzusteigen. Dem sehr kurzweiligen Weg folgen wir bis zum Ziel Ilanz. Wo unser Weg genau durchführt, bestimmt aktuell der Biber, der hier die Landschaft ziemlich auf den Kopf stellt und so für unsere Überraschungsmomente sorgt.
La pli bella vista sin la Val Alvra
In Stierva im unteren Albulatal ist die romanische Sprache noch allgegenwärtig, wie wir bei unserem kurzen Dorfrundgang feststellen können. Bereits beim Aufstieg geniessen wir den Panoramablick über das Albulatal und in die Sursetter-Berge. In den Flachmoorgebieten zwischen Dartschapetta und Munter zeigen sich die ersten Alpenblumen, während in den Hängen des Fels noch Schnee liegt. Beim Abstieg kommen wir am Weiler Del mit der schmucken Kirche Son Roc vorbei und erreichen kurz darauf unseren Zielort Mon.
Il bel giro del Lago di Poschiavo
Bereits die Zugfahrt auf der UNESCO Welterbe Linie der Rhätischen Bahn über den Bernina bis Miralago ist spektakulär. Und weltberühmt. Der Wanderweg auf der linken Talseite des Lago di Poschiavo dagegen gilt als Geheimtipp. Wir wandern in Richtung Poschiavo bis nach Le Prese. Und vielleicht sehen wir sogar das einzige Kursschiff „Sassalbo“, das einst auf der Aare unterwegs war und so nur eine von vielen spannenden Geschichten über das Tal erzählt.
Da la Surselva sur il cunfin linguistic en la Val Stussavgia
Unser Ausgangsort Riein liegt auf einer Sonnenterrasse oberhalb Ilanz. Der attraktive, aber wenig begangene Panoramaweg führt uns bis zur Alp von Riein. Bei der Alp zweigen wir ab und weiter geht’s über die Sprachgrenze zur Dutjer Alp am Fusse des Cauma. Immer wieder wandert unser Blick über die Bergwelt der Surselva bis zum Flimserstein. Unser Ziel ist Ober Dutjen. Das Alpentaxi bringt uns für die Rückreise zum Bahnhof in Valendas.